The Wagner Tuba

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Wagner – Frühe Kompositionen

Schließlich ließ Wagner die Exzesse seines Studentenlebens hinter sich und beschloss, ernsthaft zu studieren. Im Februar 1831 belegte er einen Kurs in Kontrapunktion bei Theodor Weinlig, dem Kantor der Thomaskirche (den Posten hatte schon Johann Sebastian Bach inne). Bald schon hatte er eine Klaviersonate, drei Ouvertüren für Orchester und eine Sinfonie in C geschrieben, die erfolgreich aufgeführt wurden.

Minna1833 zog er nach Würzburg, wo sein Bruder Albert ihm eine Anstellung als Chormeister verschafft hatte. Während seiner Zeit dort sammelte er viel Erfahrung hinsichtlich Theaterproduktionen, was dazu führte, dass ihm die Leitung der Magdeburger Theatergruppe angeboten wurde. Wagner stoß in Bad Lauchstädt zur Theatergruppe, die in dem verschlafenen Kurort ihre Sommersaison spielte. Zunächst war Wagner nicht besonders scharf auf diese Position gewesen, er änderte seine Meinung jedoch bald, als er Minna Planer, eine sehr bekannte Schauspielerin, kennen lernte. Sie machte einen solchen Eindruck auf ihn, dass er in Windeseile eine Wohnung suchte.

Wagners Beziehung mit seiner ersten Ehefrau, der jungen Schauspielerin Minna Planer, war stürmisch. Minna empfand die Extravaganzen ihres Ehemannes unerträglich.

Nach der Sommersaison kehrten beide nach Magdeburg zurück, wo Wagner seine Aufgabe als musikalischer Direktor aufnahm. Er war ein äußerst leidenschaftlicher, wenn auch sehr unorthodoxer Leiter – er schrieb: “Ich war sehr schnell dazu in der Lage, die komplette Kontrolle über das Orchester sicherzustellen. Es dauerte nicht lange und ich war bei den Spielern äußerst beliebt und ihr exzellentes Spiel in einigen energiegeladenen Ouvertüren, deren Ende ich mit einem unglaublichen Tempo anging, verleitete das Publikum oft zu tosendem Applaus.”

Wagners Erfahrungen als Komponist waren zu dieser Zeit allerdings nicht so sehr von Erfolg gekrönt. Die zweite Aufführung seiner Oper „Das Liebesverbot“ war ein Fiasko. Der Ehemann der Hauptdarstellerin verpasste dem Tenor, mit dem sie eine Affäre hatte, kurz vor Öffnung des Vorhangs eine blutige Nase. Als der Vorhang schließlich aufging war die gesamte Besetzung auf der Bühne in eine Schlägerei verwickelt!

Als Nächstes: Wagners Ehe mit Minna Planer

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DAS LEITMOTIV

Wagner war wohl ohne Frage der größte Vertreter des Leitmotivs. Einfach gesprochen handelt es sich dabei um die Repräsentation einer Person in einem Drama. In seiner Abhandlung "Oper und Drama" (1851) griff Wagner die Idee auf, wie die Musik am besten zur Vereinigung unterschiedlicher Elemente in einem musikalischen Drama eingesetzt werden könnte. Das Leitmotiv entspricht diesem Ideal.

Moderne Filmkomponisten nutzen diese Technik bis heute.

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