The Wagner Tuba

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Der Lehrling

Hans Richter

Bei diesem Hornisten handelte es sich um Hans Richter (rechts), ein begabter Musiker, der eine Vielzahl von Instrumenten spielte. Er wurde Wagner vom Wiener Kappelmeister Heinrich Esser empfohlen. Wagner brauchte einen kompetenten Kopisten und stellte Richter für die Arbeit an “Die Meistersinger von Nürnberg” ein, in der immer noch das Horn gespielt wurde.

König Ludwig II., Wagners Gönner, wollte “Das Rheingold” an seinem Geburtstag im August 1869 aufgeführt haben, doch Wagner gab sich weniger enthusiastisch darüber und war darauf überhaupt noch nicht vorbereitet: es gab noch Dinge herauszufinden, nicht zuletzt was seine kleinen Tuben betraf.

Die meisten vorhandenen Literaturquellen zur Wagnertuba stimmen darin überein, dass C.W. Moritz aus Berlin die ersten Instrumente herstellte. Wagner hatte ihn schon zuvor beschäftigt und orderte einen neuen Satz von Moritz-Tuben für Bayreuth 1877. Jedoch wurden für die ersten Aufführungen vom „Rheingold“ und der „Walküre“ 1869-70 in München und für den “Ring der Nibelungen” 1876 in Bayreuth, Tuben aus einer anderen Bezugsquelle verwendet, und die Familie Moritz hat niemals behauptet, diese Quelle zu sein.

Doch unabhängig von der Quelle ist sicher, dass die eigentliche Premiere von “Das Rheingold” am 22. September 1869 keine neuen Instrumente einsetzte. Die Vorbereitungen zur Aufführungen gestalteten sich äußerst schwierig, denn der ursprünglich vorgesehene Dirigent, Hans von Bülow, trat zurück als Wagner eine Beziehung mit dessen Frau Cosima einging. Richter, der den Part übernehmen sollte, trat wollte den Posten ebenfalls nicht besetzen. Der König hielt also

Ausschau nach einem neuen Dirigenten, weigerte sich aber auf Wagners Bitte hin, Richter wiedereinzustellen. Schließlich engagierte man Franz Wüllner, gegen den Willen Wagners.
In Sebastian Roeckls Auflistung über die Bestandteile und das Personal der Orchester findet die Wagnertuba keine Erwähnung. Es gibt auch keine Eintragung über Instrumente oder Musiker, die dafür bezahlt wurden, diese Instrumente zu spielen. Für Wüllner hatten die Wagnertuben keine hohe Priorität und er tat alles dafür, um die Produktion rentabel zu machen. Also vergab er die Rollen an militärische Instrumente.

Als Nächstes: – Proben und Umsetzung

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